IVIS+ Instrumente vorstellen in der Schule
IVIS+ bedeutet: Professionelle MusikerInnen und Ensembles besuchen Schulklassen. Das Projekt besteht aus zwei Teilen:
1. Konzert
Die MusikerInnen spielen und präsentieren dabei auch seltener gespielte und unterrichtete Instrumente (Harfe, Oboe, Fagott, Horn, Posaune, Kontrabass,…), sowie Kompositionen unterschiedlicher Zeitepochen und Stile, auch Eigenkompositionen der AkteurInnen, Zeitgenössisches bis hin zu Soundpainting.
2. Workshop
Teil des Projektes IVIS+ ist ein Workshop, in dem SchülerInnen die Instrumente näher kennenlernen und ausprobieren. Sie erarbeiten mit den MusikerInnen je nach Projekt und passend zum Thema eine Performance, ein Lied, einen Tanz oder ähnliches. Dieser Teil wird mit den zuständigen PädagogInnen der Schulen abgesprochen und an Altersstufen und die inhaltliche Schwerpunkte der jeweiligen Schulklasse angepasst.
Bei Interesse ist eine Voranmeldung für unsere Projektangebote hier möglich unter „Projekte in der Schulklasse“ (Preisgestaltung nach Rücksprache).
Ein Lied lang
In einem Lied verbirgt sich eine ganze Welt. Jedes nimmt uns mit auf eine neue wundersame Reise – in Märchenwelten, auf geheimnisvolle Wanderpfade, in Berge, Wiesen und Wälder sowie durch sternenklare Nächte. Wir begegnen Menschen die träumen, trauern und sich verlieben. Und manchmal begleiten Tiere und Fabelwesen unseren Weg, der magischer nicht sein könnte. „Lieder von Schubert bis Britten, die uns selbst so am Herzen liegen, sollen den Kindern durch allerhand Wegweiser zugänglich gemacht werden und ihnen so ein besonderes Musikerlebnis bereiten.“
Laura Rieger – Gesang
Gisela Jöbstl – Klavier
Nicole Marte – Konzept & Musikvermittlung
Voraussetzung: ein akustisches, gestimmtes Klavier
Von beißenden Fledermäusen und andere Klarinettengeschichten
„Von beißenden Fledermäusen und andere Klarinettengeschichten“ ist ein Konzertprogramm, welches für Kinder von 5-12 Jahren konzipiert wurde. Wie in einem normalen Konzert wird ein Stück nach dem anderen präsentiert und die jungen ZuhörerInnen finden sich in verschiedenen Stimmungen und Klangwelten wieder. Durch die Inszenierung werden die Kompositionen anSCHAUlicher, verschiedene Motive bekommen eigene Funktionen und die einzelnen Stimmen werden nicht nur hör- sondern auch sichtbar gemacht.
Die Wirkung der Musik wird verstärkt. Es wird ihr ein Inhalt verliehen und manche Stücke werden so zu spannenden Geschichten. Ohne Worte.
Das Zusammenspiel in einem Ensemble ist oft auch ein Beziehungsspiel, ein Miteinander aber auch ein Gegeneinander. Auch das wird ersichtlich in diesem Programm.
Die vier KlarinettistInnen überzeugen mit ihrer Interpretation der teilweise für sie komponierten und von ihnen arrangierten Werke für die Quartettbesetzung. Mit ihrem Humor und ihrem schauspielerischen Talent bringen sie die Kinder vielleicht zum Lachen oder auch zum Weinen, auf jeden Fall aber zum Singen und zum Tanzen!
Beste Unterhaltung auf hohem Niveau ist garantiert!
Sonja Hochgötz, Klarinette
Mirjam Schiestl, Klarinette
Peter Schubert, Basetthorn
Stefan Weikartschläger, Bassklarinette
Nicole Marte, Konzept Musikvermittlung/Regie
Konzert: Ein Klarinettenquartett mit Peter Schubert, Mirjam Schiestl, Sonja Hochgötz, Stefan Weikertschläger
Workshop: Tanz, Instrumente ausprobieren
Till erzählt – eine musikalische Geschichtenreise
Es war einmal ein Schelm…Till Eulenspiegel erzählt aus seinem Leben – und das ist bunt undabwechslungsreich wie die Musik, die dazu erklingt. Till erzählt und erlebt seine Abenteuer mit Worten, Händen und Füßen – und mit seiner Geige. Tills Papa spielt übrigens Kontrabass, der auch gleich als Pferd verwendet wird. Außerdem gibt’s da noch verschiedene andere Personen in Tills Leben – und eine Klarinette, ein Horn und ein Fagott…..und ein Rätsel.
Konzert: Violine: Florian Hasenburger, Kontrabass: Sebastian Rastl, Klarinette: Gregor Narnhofer, Horn: Klaus Leherbauer, Fagott: Matthias Kronsteiner
Workshop: Instrumente probieren
Link: http://www.till-erzaehlt.at/
Oper? Nur für den Opa?
Auf der Opernbühne – Das sind doch diese dicken verkleideten Frauen, die hohe Töne schreien. Wer mag denn das hören? Und dann erst Volksmusik! Das machen doch diese Schnulzenjäger in dem Stadel im Fernsehen! Das schaut sich ja die Oma immer an. Oder gibt es da doch mehr? Könnte mir das gefallen?
„Die Wiener Hoffräulein“ Katharina Hofbauer und Viktoria Car, (fallweise mit musikalischen Gästen aus dem Hofstaat) stellen sich mit Stimme(n) und Harfe(n) dieser Herausforderung.
Konzert: 2-3 Musikerinnen (Gesang, Harfe und diverse Flöten)
Workshop: Gemeinsames Singen, Instrumente ausprobieren, themenzentrierte Schwerpunkt-setzungen
Im ZMV wird stets an neuen Projekten gearbeitet. Bei Interesse fragen Sie einfach nach, welches Projekt gerade der „Renner“ ist!
Außerdem bleibt natürlich im Angebot: Musical macht Schule und das äußerst bewährte, ganz in den Schulalltag integrierte Projekt Klingendes Klassenzimmer