Goidinger-Koch, Sophia

Violine | Pagaminis | Orchester

Goidinger-Koch, Sophia ©Julia Wesely

Sophia Goidinger -Koch (1987)  – geboren in Innsbruck  – lebt in Wien. Sie arbeitet als freischaffende Künstlerin und Pädagogin im Bereich der zeitgenössischen und improvisierten Musik.

2018 wurde ihr das START-Stipendium des Bundeskanzleramts Österreich verliehen und in der Saison 2018/19 ist sie außerdem Ulysses Journey Musician.
Ihr Duo strings&noise mit der Cellistin Maiken Beer wurde vom Außenministerium für NASOM 2020/21 ausgewählt.

Neben einer regen Konzerttätigkeit, sowohl mit ihren eigenen Ensembles  –Ensemble Platypus und STUDIO DAN  – als auch mit namhaften Klangkörpern wie dem Ensemble Phace und dem Klangforum Wien, unterrichtet sie leidenschaftlich kleine und große Menschen am Zentrum für Musikvermittlung in Wien.

Im Rahmen ihrer Aktivitäten kann sie auf Zusammenarbeiten mit Künstlern aller Sparten, wie beispielsweise Vinko Globokar, Elliott Sharp, Christian Wolff, Pierluigi Billone, Peter Rundel, Friedrich Cerha, Georg Friedrich Haas, Sylvain Cambreling, Rose Breuss und Joseph Trafton, zurückblicken, sowie auf Einladungen zu Festivals und Spielstätten wie dem Wiener Konzerthaus, dem Wiener Musikverein, dem Porgy & Bess, den Wiener Festwochen, den Salzburger Festspielen, dem Kampnagel Hamburg, die TransArt Bozen und auf die Zappanale Bad Doberan.

Sophia Goidinger -Koch hat ihren Bachelor für Violine und Viola am Mozarteum Innsbruck bei Christos Kanettis und an der Universität für Musik und darstellende Kunst bei Univ. – Prof. Thomas Fheodoroff 2012 mit Auszeichnung absolviert. 2015 schloss sie den Masterstudiengang „Performance Practice in Contemporary Music“ mit dem Klangforum Wien an der Kunstuniversität Graz ebenfalls mit Auszeichnung ab.

Neben ihrem Einzelunterricht leitet Sophia Goidinger-Koch auch Pagamini und das Orchesterprojekt im ZMV14.

Persönlicher Kontakt zu Sophia Goidinger-Koch: s.goidingerkoch@gmail.com

Vertretung 2024/25 für 50% der Stunden

Alona Pynzenyk

Al(y)ona Pynzenyk (1990) – geboren in der Ukraine, Uzhhorod – lebt in Wien. Sie ist Geigerin,
Interpretin und Projektgestalterin im Bereich der zeitgenössischen Musik. Sie ist begeistert von der
Vielfalt, der Zusammenarbeit und dem Austausch zwischen Musikerinnen, den sie als
grundlegende Ressource für die künstlerische und persönliche Entwicklung ansieht.
Al(y)ona hat ihren ersten Bachelor und Master in Konzertfach Violine an der Nationalen Akademie
in Lviv mit Auszeichnung abgeschlossen. Nach ihrem Abschluss 2014 zieht sie sich nach Graz, wo
sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst ein zweites Bachelor (Konzertfach) und ein
Master in Aufführungspraxis zeitgenössischer Musik unter der Leitung des Ensembles Klangforum
Wien absolvierte. Neben ihrer Kammermusik- und Konzerttätigkeit arbeitete sie als Substitutin bei
den Grazer Philharmonikern und als Assistentin an der Künstlerisch-Wissenschaftlichen
Doktoratsschule Graz.
Derzeit spielt sie häufig mit Ensembles für Neue Musik wie Klangforum, NeuRaum, Schallfeld,
Ensemble Coincidence (Mitbegründerin) und improvisiert mit dem Vienna Improvisers Orchestra,
Styrian improvisers orchestra und kleineren Duo-Trio Formationen. Sie tritt regelmäßig bei
Veranstaltungen und Festivals wie impuls (Graz), Wien Modern Festival, Styriarte und open music
auf.
Seit 2019 leitet sie ihr eigenes improvisationsbasiertes Projekt „Croatian Gang“, eine Variante der
einwöchigen Residenz für Musikerinnen mit unterschiedlichem Hintergrund.
2024 erhielt sie das Startstipendium für Musik des österreichischen Bundesministeriums.
Derzeit freut sie sich auf neue Möglichkeiten als Geigerin, Ensemblemitglied und Exploratorin.

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