Mayr, Johanna Maria

Fagott

Die österreichische Fagottistin Johanna Maria Mayr wurde 1998 in Salzburg geboren. Nach ersten Klavierstunden im Alter von 8 Jahren, begann sie mit 14 Jahren Fagott zu lernen und gewann schon bald Preise bei nationalen Jugendwettbewerben wie Prima la Musica, sowohl solistisch als auch in Ensembles. Nachdem sie mit Auszeichnung maturierte, begann sie ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Richard Galler, wo sie im Juni 2024 ihr Studium mit Auszeichnung abschloss. Sie erhielt Kontrafagottunterricht und Neue-Spieltechniken-Unterricht bei Robert Gillinger, sowie Kammermusik-Unterricht bei Gottfried Pokorny und Petra Stump-Linshalm. Sie studiert in Linz an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Prof. Philipp Tutzer IGP Fagott. Um ihre Ausbildung abzurunden, besuchte sie Meisterkurse bei renommierten Fagottisten wie Matthias Racz, Dag Jensen, Malte Refardt, Bence Boganyi und Philipp Tutzer. Weiters absolvierte sie diverse Akademien wie die Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker sowie das Collegium Musicum Pommersfelden.

Regelmäßig konzertiert sie sowohl in den wichtigsten Wiener Konzertsälen als auch international mit Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich, dem Radio-Sinfonieorchester Wien, dem Sinfonieorchester Vorarlberg, Gustav Mahler Jugendorchester, dem Wiener Jeunesse Orchester, Webern Sinfonieorchester und Kammerphilharmonie, Junge Philharmonie Wien und dem Louis Spohr Kammerorchester Kassel.

Auch die Kammermusik hat einen festen Platz in ihrem musikalischen Alltag, insbesondere im Duo Seraphim mit Philomene Incici, Bratsche und mit dem neu gegründeten conFUSION Reed Quintett. Um die Grenzen der Klassischen Musik und ihrer traditionellen Konzertformen zu übertreten und neue Konzepte zu finden, legt sie Schwerpunkte auf Improvisation und Neue Musik: die Erfahrungen im Rahmen der Grafenegg und Lucerne Academies, Auftritte im Schönbergcenter, Uraufführungen sowie ein gewonnener Improvisationswettbewerb mit dem Trio bunt runden ihr Schaffen ab.

Für mich ist es sehr wichtig, schnell ins Musizieren und zum Spielen mit dem Klang zu kommen, sodass die SchülerInnen früh einen natürlichen Zugang zum Instrument als Ausdrucksmittel erlernen.

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